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Praxistest: Mit dem Mietwagen 2 Wochen durch die Dominikanische Republik

Susan und Marc Sulzberger waren bereits auf der Dominikanischen Republik. Ihr Besuch im Dezember 2020 hat trotzdem ihre Erwartungen übertroffen – und dies trotz der Corona Situation. Ein weiterer Praxistest einer Mietewagenrundreise zu Corona-Zeiten nach derjenigen vom Juli nach Mallorca.

Individuelle Mietwagenrundreisen sind überall, wo es Distanzen und Sicherheit zulassen, beliebt. Wer sich traut, sich selbst ans Steuer zu setzen, kann auf unabhängige Weise ein Land entdecken. Nun kommt mit der Pandemie noch ein grosses weiteres Plus dazu: Unter sich bleiben. Mit allen Vorteilen, die eine geführte Rundreise mit weiteren Reiseteilnehmer und einem Reiseführer mit sich bringt – auf den Busfahrten herrscht bei einer solchen Konstellation mittlerweile in allen Ländern eine Maskenpflicht. So ist es hier sicher ein Vorteil auf langen Fahrten nur mit Familie oder als Paar unterwegs zu sein, denn wer ist schon nicht froh, während einer 5-Stunden-Autofahrt keine Hygienemaske tragen zu müssen.

Infolge zahlreicher Grenzschliessungen gibt es nun vor allem eine „Ecke“ auf der Welt, wo Individualtouristen dieser Reiselust nachgehen können: Lateinamerika.

Tatsächlich erleben Länder wie Mexiko, Kuba, Kolumbien oder Chile einen Boom bei sogenannten Selbstfahrerreisen. Auch die Dominikanische Republik, den meisten eher bekannt als „Badeferien all-inclusive Destination“, lässt sich hervorragend mit dem Mietwagen erschliessen. Der gewählte Zeitrahmen von 2 Wochen empfanden wir hier genau richtig, um vor, zwischen und nach der Reise die wunschönen Strände auch einmal ohne fahrbaren Untersatz geniessen zu können. Als „eingespieltes“ Rallye-Team auf so einer Reise unterwegs zu sein, ist vorteilhaft, bergen gewisse Strassen (v.a. im Südwesten der Insel) mit ihren Schlaglöchern doch das ein oder andere Abenteuer. Spanisch-Kenntnisse sind sicher von Vorteil aber nicht zwingend. Manchmal ist es sogar besser, den unwissenhaften Touristen ohne Fremdsprachenkenntnisse zu mimen!

So war die Verständigung während den Fahrten und in den Übernachtungsorten nie ein Problem. Als Unterkünfte haben wir meist kleine Hotels und persönlich geführte Lodges mit offener Bauweise gewählt, die allesamt unseren Hygiene-Ansprüchen mehr als gerecht wurden. Die Sicherheitskonzepte hier sind unaufdringlich aber gewissenhaft.

Da auch wir Reiseprofis uns auf die Rundumbetreuung einer Agentur vor Ort verlassen konnten, gingen wir jeden Tag von Neuem komplett sorgenfrei an. Die bis auf weiteres beschlossene Ausgangssperre um 21 Uhr (an den Wochenenden sogar etwas früher) auf der Dominikanischen Republik ist für uns sozusagen irrelevant: Wir wählten die Routen so, sodass wir immer am Zielort ankamen, wenn es noch hell war. Mit der Zeitverschiebung waren wir ohnehin zu müde, um abends „auf die Pirsch“ zu gehen, und die Hotelbars waren nach einem feinen Abendessen in einem Strandrestaurant auch nach Ausgangssperre immer noch geöffnet.

Selbstverständlich ist zu Corona-Zeiten überhaupt nichts mehr, so zum Beispiel dass eine Hotel-Bar oder ein Hotel noch geöffnet ist. Auch die hiesigen Hotels sind teilweise noch geschlossen. Ein guter Grund, die Unterkünfte derzeit unbedingt im Voraus zu buchen! Wir standen nie vor verschlossenen Türen, weder im Boutique-Hotel in der Altstadt von Santo Domingo, noch im Beach-Resort nahe der Haitianischen Grenze oder in der Eco-Lodge im gebirgigen Landesinnern. Und niemand zweifelte unsere im Voraus bezahlte Hotelnacht an.

Wunderbar unkompliziert geht übrigens auch die Einreise von statten. Es gelten keine speziellen Vorschriften, keinerlei Papierkram oder PCR-Tests. Einreise und Gepäckausgabe erfolgten sehr schnell. Ein Repräsentant des Veranstalters wartet wie gewohnt in der Ankunftshalle (den Mietwagen haben wir erst 2 Tage nach Ankunft übernommen). Der Transfer ins Hotel erfolgte zackig, beim Eintritt in die Unterkunft wurde die Temperatur gemessen, man desinfizierte sich die Hände und schliesslich wurde auch der Koffer noch desinfiziert. Der freundliche und maskierte Rezeptionist hinter der Plexiglasscheibe begrüsst einen herzlich mit „welcome to Dominican Republic!“.

Willkommen fühlten wir uns während der kommenden 2 Wochen jedenfalls immer. Gracias, Republica Dominicana. Und da Bilder viel mehr sagen als Worte, so empfehlen wir allen Interessierten, die Videos zu den einzelnen Tagesetappen anzuschauen: https://www.youtube.com/watch?v=VfGx42x8jS8&list=PLZhfCH37yyI2KRbTl5tWsDhl8rejdnDwr


Buchungsinformationen:

Wir vom Reisebüro Sulzberger planen mit Ihnen gerne diesen unvergesslichen Roadtrip durch die Dominikanische Republik. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin in unseren Räumlichkeiten und senden Sie uns eine E-mail an info@sulzberger.com

Wenn Sie mehr Lust auf Badeferien ohne Ortswechsel haben, so können wir auch per Mail ganz unverbindlich Vorschläge zusenden.

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