Emirates gehört mit seinem Streckennetz zu den meistgebuchten Airlines in unserem Reisebüro. Auch bei Flugpassagieren, die für einen gewissen Komfort auch mehr zahlen, geniesst die Airline hohes Ansehen, so operiert Emirates als eine der wenigen auch noch zu Corona-Zeiten mit einer First-Class. Unser Praxistest vom November zwischen Zürich und Dubai und wieder zurück bezieht sich zwar „nur“ auf einen Flug in Economy, doch die ein oder andere Information mag auch für Business- und First-Class-Passagiere von Interesse sein.
Was muss ich während des Fluges beachten
Während des Fluges gilt eine Maskenpflicht. Getränke und Essen werden weiterhin wie gewohnt serviert. Während des Essens und Trinkens darf die Maske abgenommen werden. Auf den Flügen werden weiterhin, wie gewohnt, Kissen sowie Decken zur Verfügung gestellt.
Das Kabinenpersonal trägt Schutzkleidung, Maske sowie Schutzvisiere.
Travel Hygiene Kit:
Im Flugzeug erhält jeder Passagier aktuell ein „Travel Hygiene Kit“, das drei Masken, Handschuhe, Desinfektionsmittel und Desinfektionstücher enthält.

Sitzplatz:
Auf unseren Flügen war die Auslastung jeweils sehr gering, so dass in den Reihen vor, hinter und neben uns keine weiteren Personen platziert waren.
Aktuell wird darum gebeten den Sitzplatz nicht zu wechseln und sich nicht unnötig im Gang aufzuhalten, da innerhalb der Health Declaration Form die Sitzplatznummer zur Nachverfolgung angegeben werden muss.
Nicht-Corona-bezogen: WLAN lässt sich an Bord erkaufen, die Datenpakete sind ab 8 $ erhältlich und mit Kreditkarte übers Handy oder Tablet bezahlbar (Preise unterscheiden sich, eine Mitgliedschaft bei Skywards lohnt sich hier). Das Entertainment an Bord („ice“) von Emirates ist punkto Schnelligkeit, Auswahl und Aktualität immer noch sensationell.

Was erwartet einen im Transitbereich
Hygienemassnahmen, Maskenpflicht und Handschuhe:
Im Transitbereich gilt eine Maskenpflicht. Es wird empfohlen Handschuhe zu tragen, das ist aber nicht zwingend vorgeschrieben. Einzig bei der Handgepäckkontrolle wird man aufgefordert Handschuhe zu tragen. Die Handschuhe befinden sich im „Travel Hygiene Kit“, das Passagiere bereits im Flugzeug erhalten haben. Daher sollten Sie das „Travel Hygiene Kit“ unbedingt in den Transitbereich mitnehmen und nicht im Flugzeug lassen. Notfalls stehen vor der Handgepäckkontrolle aber auch Mitarbeiter, die Passagieren ohne Handschuhe ein neues „Travel Hygiene Kit“ aushändigen.
Zusätzlich stehen überall im Transitbereich Desinfektionsspender bereit.
Shopping:
Es haben fast ausnahmslos alle Geschäfte und Restaurants im Passagierbereich geöffnet, so dass es hier keine Einschränkungen, abgesehen von der Maskenpflicht, gibt.
Sitzplätze im Transitbereich:
Sitzplätze sind ausreichend vorhanden. Damit der Sicherheitsabstand auch bei den Gates gewährleistet werden kann, sind einige Plätze mit einem Hinweisaufkleber versehen, dass man sich auf diese nicht setzen darf. Dieses Konzept ist so ausgerichtet, dass es sowohl Plätze nebeneinander für 2 Personen, Einzelpersonen oder Familien gibt. Hier sind dann jeweils die Sitzplätze auf beiden Seiten neben den Personen gesperrt und mit einem Aufkleber versehen. Lounges sind im Übrigen alle geöffnet, in die Merhaba-Lounge kann man sich z.B. auch einkaufen. Die Emirates-Lounge in Zürich ist im Moment leider nicht begehbar, weil das dazugehörige Terminal „E“ geschlossen ist.
Smoking Area:
Im Transitbereich gibt es aktuell nur eine zentrale Smoking Area, die geöffnet hat. Die Anzahl der Personen, die sich in der Smoking Area aufhalten dürfen, ist begrenzt. Der Einlass wird durch einen Mitarbeiter des Flughafens geregelt. Die Dauer des Aufenthaltes in der Smoking Area wird auf eine Zigarette begrenzt.
Es kann sein, dass sich deshalb vor der Smoking Area eine Schlange bildet und je nach Ansturm mit Wartezeiten zu rechnen ist. Beim Anstehen wird der Sicherheitsabstand eingehalten.
Wie komme ich zu einem Upgrade
Nachgefragt am Check-in Schalter in Zürich: CHF 750.00 hätte der Upgrade von Economy in Business gekostet (Zürich-Dubai)
Nachgefragt im Flugzeug von Dubai nach Zürich: CHF 1’500.00 hätte hier der Upgrade gekostet (wäre auch an Bord möglich gewesen). Auch wenn die Business nur spärlich ausgelastet war, gehen die Upgrade an Bord nach einer bestimmten Preistabelle (nicht öffentlich einsehbar).

Nach den Tarifen für Upgrades in First habe ich mich nicht erkundigt.
Muss ich einen PCR-Test mitnehmen
Die Vereinigten Arabischen Emirate sowie viele onwards-Zielgebiete wie die Malediven oder Kenia verlangen einen 96 Stunden alten Testbefund, der negativ ist. Aufgrund der hervorragenden Testkapazitäten in den Emiraten (allen voran in Ras al Khaimah, wo der Test für Besucher gratis ist) empfehlen wir, einen Stop-Over auf dem Hinflug einzulegen.
Für Transit gilt dies mit dem PCR-Test nicht, sofern es das Zielgebiet nicht verlangt (wie z.B. die Schweiz bei der Rückreise).
Buchungsinformationen
Sind Sie mit unserer Arbeit zufrieden? Dann freuen wir uns über Ihre Emirates Buchung über unser Reisebüro Sulzberger. Wir können konkurrenzfähige Offerten erstellen, gerade im Zusammenhang mit einem Landarrangement. Ohne empfehlen wir „touristisch“ Reisenden, alles zusammen zu buchen, sodass diese von erweiterten Konsumentenrechten profitieren. Wir freuen uns über die Anfrage über internet@sulzberger.com oder auch eine Buchung über unser Flugbuchungsportal auf https://booking.sulzberger.com/page/online-buchen/linienfluege.php