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Praxistest: Griechenland unter (mehrheitlich) Griechen

Unser Geschäftsführer Jonas Sulzberger war privat für 2 Nächte auf der Südwestseite der Halbinsel Peloponnes zu Besuch. Ein weiterer interessanter Test für Reisen nach Corona, dieses Mal in einer lässigen Interview-Form – ohne viel Rumgerede und zu viel Corona.

Warum nur 2 Nächte?
Das Zeitfenster von Freitag bis Sonntag war ideal, da ich an jenem Wochenende keine verpflichtenden Termine hatte, und dass ausserdem die Flugverbindungen, dank den Direktflügen ex-Zürich nach Kalamata resp. dem Rückflug via Genf, super gepasst haben. Schweizer Freunde von mir besitzen ein Haus in Kyparissia und haben extra für mich ein sensationelles Programm zusammengestellt, wo ich so vieles wie nur möglich von dieser Region (Messinien) in dieser kurzen Zeit habe entdecken dürfen. Dafür bin ich unglaublich dankbar.

Wie hat sich die Anreise gestaltet?
Neuerdings ist ja die Anmeldung über ein Onlineformular erforderlich, damit man überhaupt nach Griechenland einreisen kann. Die Kontrolle bei Ankunft am Flughafen Kalamata verlief für mich auch glimpflich, ich gehörte für einmal zur Gruppe, die nicht getestet wurde..

Für einmal..?
Mich nehmen sie gerne schon am Zoll nach Jestetten (D) auseinander, obwohl ich nur von Neuhausen (CH) an den Flughafen Zürich fahre und nie „Waren“ dabei habe.. aber Scherz beiseite. Von meinen Freunden in Kyparissia, die bereits zuvor mit dem Flieger in Kalamata angekommen sind, wurde jemand auf Corona getestet. Das ging aber flugs über die Bühne. Weitere Reisende aus diesem Freundeskreis sind übrigens mit der Fähre von Italien herübergeschippert, was auch ohne weitere Komplikationen geklappt hat.

Ist die Anreise mit der Fähre beliebt?
Sie ist, auf den Deutsch sprechenden Markt bezogen, wohl bekannter als die Anreise mit dem Flugzeug! Tatsächlich spüre ich hier nicht eine Art von Tourismus wie z.B. auf den griechischen Inseln. Hier gibt es zum Beispiel viele Campingplätze, und die Verständigung in den Restaurants ist schwieriger, da nicht alle Deutsch oder Englisch sprechen.

War dies störend?
Überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Man fühlt sich hier viel mehr im ursprünglichen Griechenland. Trotzdem ist es natürlich hilfreich, dass die Speisekarten meist auch auf Englisch übersetzt sind.

Womit wir wohl beim Lieblingsthema angelangt sind – dem Essen..

In solchen Regionen hat man einfach das Gefühl, dass so gekocht wird, wie es sich die Einheimischen gewöhnt sind. Und es ist tatsächlich so, dass wir immer ausgezeichnete Saganaki (panierter Käse), Souvlaki, Tirokroketes (Käsebällchen) und auch frischen guten Meeres-Fisch gegessen haben. Preiswerter, qualitativ hochstehender Meeresfisch, wenn ich dies noch ergänzen darf!

Und Griechischer Salat?
Ganz Touri-like musste ich natürlich auch mal einen Bauernsalat, oder wie wir sagen „griechischer Salat“, ausprobieren.. er war einfach nur köstlich. Das Kalamata-Olivenöl aus dieser Region, ist ja weltbekannt und tatsächlich einfach eine Klasse für sich. Diese Region ist übrigens auch ein sehr wichtiges Anbaugebiet für Wassermelonen, wie mir von unseren Freunden gesagt wurde!

Waren die Restaurants überhaupt geöffnet?
Von dem, was ich in den Dörfern und Städten gesehen habe, weitgehend ja. Im August kommt die Hauptreisezeit der Griechen selbst. Das ist für die einheimischen Tavernen hier natürlich auch sehr wichtig und eine bedeutende Einnahmensquelle, auf die sie nicht verzichten können. Dank meinen ortskundigen Freunden konnte ich mich ihnen einfach anschliessen und so haben sich diese persönlichen Tipps definitiv ausbezahlt. Mir läuft das Wasser jetzt schon wieder im Munde zusammen, wenn ich daran denke..

Reden wir noch von einem anderem Thema als vom Essen. Was waren weitere Highlights dieser Kurzreise?
Da ich ja wirklich nur eine kurze Zeit da war, kann ich nur ganz oberflächlich berichten. Für Historiker ist diese Region eine wahre Schatztruhe, ich selbst war beim Autofahren überwältigt von der landschaftlichen Schönheit. Hügelig bis bergig, wunderbare Aussichtspunkte, verträumte Buchten, langgezogene Sandstrände.. die Peloponnes-Halbinsel ist einzigartig! Und die malerischen Hafenstädte wie Pylos, Methoni oder Koroni sehen wirklich wie auf Prospektbildern aus.

Weitere Fragen überlassen wir an dieser Stelle unserer gemeinsamen Reisebürokundschaft. Im persönlichen Beratungsgespräch in unserem Reisebüro, und in Zusammenarbeit mit ausgewählten Spezialisten-Reiseveranstaltern für Griechenland, beantworten wir selbstverständlich auch weitere wichtige Fragen, wie z.B. zu den Hygienekonzepten und Schutzmassnahmen vor Ort. Zu Ihrem eigenen bestmöglichen Schutze empfehlen wir Ihnen, eine Pauschalreise zu buchen.


Es folgen nun weitere konkrete Angebote zum Thema Peloponnes.

Angebote um das „Wahre Griechenland zu erleben“ – sei es mit dem Mietwagen, dem Segelschiff oder dem Fahrrad (individuell anpassbar):


Kombination der Halbinsel Peloponnes mit weiteren griechischen Inseln (mit Mietwagen und vorausgebuchten Fähr-Überfahrten):


Pauschalangebote für die Peloponnes-Halbinsel mit integrierten Linienflügen:

  • Hinweis: die Flüge finden hier meist nach Athen statt, wo ein Mietwagen über uns dazugebucht werden kann. Befindet sich die Unterkunft an der West- und Nordküste des Peloponnes empfehlen wir dringend die Buchung eines Mietwagens. Befindet sich das Hotel an der Ostküste, so ist auch ein organisierter Transfer ab/bis Athen möglich. Es gibt auch Linienbusse, die ab dem Flughafen Athen in einzelne Städte und Dörfer des Peloponnes fahren (keine Vorausbuchung notwendig).

Spezielle Interessen:


Weiterer Lesetipp:

„Schönheit der Natur und kulturelles Erbe“, Artikel von Jens Rohmann, in Ausgabe Nr. 738 der Griechenland Zeitung (Seiten 8 und 9)



Buchungsinformation

Obige Angebote sowie Einzelleistungen wie Flüge, Hotels und Ausflüge auf die Peloponnes-Halbinsel sind über das Reisebüro Sulzberger, Neuhausen am Rheinfall buchbar. Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin per mail auf jonas.sulzberger@sulzberger.com oder per Telefon auf die Nummer 052 674 00 00

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