Zusatzfrage: und nennt sich Karibik des Orients?

Auflösung: Salalah.
Sala.. was? Salalah. Ganz im Süden des Oman versteckt sich dieser Ort, der auf der touristischen Landkarte nachwievor als Geheimtipp gilt. Wurden die menschenleeren Strände von Salalah bisher eher von europäischen Oman-Reisenden, die den Norden des Landes vorab auf einer Rundreise erkundet haben, als Badeferienverlängerung verwendet (was auch nachwievor möglich ist), gibt es neu auch Direktflüge ab Europa (mit Zubringerflügen ab Zürich).
Und wieso ist die Hochsaison jetzt günstiger? Für Europäer, welche den Oman mit der Erwartung eines „schön warmen Landes“ (und das sind wohl die meisten), befindet sich die Hochsaison in unseren Wintermonaten – welche im Land selber als Nebensaison gilt. Die Omani sowie Touristen anliegender Länder haben in ihren Ferien eher den Anspruch einer Abkühlung und lieben den Regen. Und regnet tut’s dort in den Sommermonaten. Da Touristen aus den „Wüstenstaaten“ nachwievor den Löwenanteil ausmachen, liegt darum auch dort die Hochsaison. Und Hochsaison = höhere Preise.
Und zur Zusatzfrage zurück.. Karibik des Orients? Gerade Salalah Beach verzückt mit seinem Kilometer-weiten und menschenleeren Strand. Da in den dortigen Gefilden anstelle von Dattel- Kokospalmen wachsen, kam dann auch schlussendlich der Übername „Karibik des Orients“.
Hoteltipps, Buchungsmöglichkeiten usw. sind auch auf dem folgenden Link nachzulesen.